Konfuses aus dem Kanzleramt

Die Bundesregierung trat 2002 in Brüssel als Bremser auf und wollte die Einführung des EU-Emissionshandels vereiteln. Allerdings ist das Kanzleramt schlecht informiert, und so kann das Bundesumweltministerium einen Coup landen: in Brüssel wird ein deutscher Kompromissvorschlag präsentiert, der absurd ist. So kommt es, dass Deutschland sich mit seiner ablehnenden Haltung ins Abseits manövriert – und am Ende der Emissionshandels weitgehend nach den Vorschlägen der Kommission eingeführt wird. Hier zum pdf des Artikels von Thomas Langrock und Tilman Santarius, der am 9.12.2002 in der Financial Times Deutschland erschien.

Foto von tegan-baiocchi auf Flickr.com mit Creative Commons Lizenz, http://www.flickr.com/photos/23723386@N07/3589152904