Der Rebound-Effekt. Über die unerwünschten Folgen der erwünschten Energieeffizienz.

Kann die Wirtschaft weiter wachsen und zugleich der Verbrauch an Energie und die Emissionen stark zurückgehen? Diese Studie von Tilman Santarius geht der Frage nach, inwiefern Energie-Effizienzsteigerungen so genannte Rebound-Effekte nach sich ziehen, die den Energieverbrauch steigern und dem Ziel der Energieeinsparung zuwiderlaufen. Sie beschreibt die Vielfalt möglicher Rebound-Effekte und analysiert die Schwierigkeiten, sie mit politischen Maßnahmen einzuhegen. Das Fazit: erst wenn die Wirtschaft aufhört zu wachsen, kann der Naturverbrauch hinreichend verringert werden.

 

Hier zu einem Interview mit Tilman über den Rebound-Effekt im Freien Rundfunk Erfurt InternationalUnd hier zu einem Interview mit Tilman über “die Utopie der Energieeffizienz” im SWR2.

Hier zu einem Rebound-Artikel in den Blättern für deutsche und internationale Politik, in dem Tilman eine Zusammenfassung der Studie liefert.

Hier zu einem kurzen Rebound-Artikel im Magazin CHANC/GE, indem Tilman Instrumente und Wege der Eindämmung von Rebound Effekten aufzeigt.

Hier zu einem Artikel auf ZEIT-Online, der einige Ergebnisse der Studie zusammenfasst.

Hier zur Übersetzung der Studie ins Englische, die unter dem Titel “Green Growth Unravelled. How rebound effects baffle sustainability targets when the economy keeps growing” bei der Heinrich Böll Stiftung erschienen ist.

Hier zur Übersetzung der Studie ins Italienische, die in der Zeitschrift “Energia” unter dem Titel “Efficienza Energetica: Condizione od ostacolo alla Green Growth?“erschienen ist.

In zwei Beiträgen auf Postwachstum.de hat Tilman hier und hier aufgezeigt, weshalb Rebound Effekte die Frage der Entkoppelung von Energienachfrage und Wirtschaftswachstum obsolet erscheinen lässt.

Hier eine wissenschaftlich fundierte Analyse von Rebound Effekten, die Tilman in der Zeitschrift GAIA veröffentlicht hat.